Ich liebe mein frisch gebackenes Sauerteigbrot. Sauerteig ansetzen ist nicht schwer, es braucht nur Mehl, Wasser und etwas Geduld. Nach 8 Tagen kann die Sauerteigkultur zum Backen von Sauerteigbrot verwendet werden und der Sauertteigansatz dauerhaft gepflegt werden. Es lohnt sich deshalb einen Sauerteig anzusetzen.
Was ist Sauerteig?
Sauerteig besteht aus wilden Hefen sowie Milchsäurebakterien und wird als natürliches Backtriebmittel verwendet. Es gibt mittlerweile getrockneten Sauerteig oder einen Sauerteiganstatz beim Bäcker kaufen. Aber ihr kann einen Sauerteig auch ganz einfach selbst ansetzen, diesen dann dauerhaft pflegen und zum Backen verwenden.
Die Triebkraft des Sauerteigs, dass heisst die Fähigkeit den Teig aufgehen zu lassen entsteht durch die Milchsäuregärung. Dadurch entsteht Kohlendioxid mit Gasbläschen, die den Teig locker machen und sein Volumen vergrössern.
Sauerteig ansetzen – Schritt für Schritt
Ihr benötigt für den Sauerteigansatz nur Roggenmehl, Wasser, 2 saubere Weckgläser, Holzlöffel und etwas Geduld. Ich empfehle mit dem Sauerteigansatz bei etwa 20-22 Grad Küchentemperatur zu starten, also besser nicht im Hochsommer. Zum Umrühren verwende ich kleine Holzlöffel, auf Metalle sollte eher verzichtet werde, da dies antibakterielle Eigenschaften haben und so die Sauerteigkultur beeinträchtigen können.
Der Sauerteigansatz sollte jeweils zugedeckt (Deckel lose aufs Glas legen oder mit Frischhaltefolie abdecken) bei etwa gleichbleibender Raumtemperatur gelagert werden. Das Glas während der Gärung aber nicht fest verschlossen werden.
Der fertige Sauerteigansatz enthält lebende Kulturen von Hefen und Milchsäurebakterien, wird ab Tag 8 verschlossen im Kühlschrank gelagert und sollte dann alle 7 bis 9 Tage aufgefrischt („gefüttert“) werden. So gepflegt ist der Sauerteigansatz immer wieder verwendbar und das Aroma von Eurem Sauerteigbrot wird dem Alter der Sauerteigkultur auch immer besser!
Was mache ich mit übrigen Sauerteigansatz?
Während dem Ansetzen braucht es etwas Zeit, erst ab Tag 8 enthält der Sauerteigansatz die richtige Kultur aus natürlichen Hefen und Milchsäurebakterien zum Brotbacken. Während dem Ansetzen und beim Füttern bleibt deshalb immer ein Rest übrig. Die Sauerteigreste enthalten bereits wertvolle Mikroorganismen, Mineralstoffe und etwas Triebkraft. Bei der Zugabe von Sauerteigansatz zu anderen Rezepten erhalten diese ein feines Aroma und der Teig wird gelockert. Ihr könnt bei diesen Gerichten etwa 50 bis 80 g Sauerteigansatz verwenden, dafür die Menge Wasser oder flüssige Zutaten (Milch, Sojajogurt usw.) im ursprünglichen Rezept reduzieren:
- Vegane Crêpes
- Apfelpfannkuchen
- Protein Brötchen Rezept – vegan 5 Zutaten
- Ruckzuck Pizza in 10 Minuten – ohne Aufgehen
- Zimtschnecken – vegan, einfach & gelingsicher!
- Fladenbrot aus der Pfanne
- ausserdem 5 bis 10 g zum Binden von Saucen, andicken von Suppen usw.
Sauerteigansatz selber machen
Zutaten
- 600 g Roggenmehl
- Weckgläser mit Deckel
Anleitungen
- Tag 1: 100 g Roggenmehl und 150 g lauwarmes Wasser in einem sauberen Weckglas gut verrühren. Den Deckel lose auf das Glas legen (nicht verschließen) oder das Glas mit Klarsichtfolie abdecken. Den Ansatz bei Raumtemperatur 48 Stunden reifen lassen.
- Tag 3: 100 g Roggenmehl und 100 g lauwarmes Wasser in einem weiteren sauberen Weckglas verrühren. Den Sauerteigansatz von Tag 1 gut durchrühren, 50 g davon in das neue Glas geben und gut verrühren. Den restlichen Sauerteigansatz von Tag 1 entsorgen. Den Deckel lose auf das Glas legen und den neuen Ansatz bei Raumtemperatur 24 Stunden reifen lassen.
- Tag 4–7: Während dieser Tage wird der Sauerteig gefüttert: Jeweils 100 g Roggenmehl und 100 g lauwarmes Wasser in einem Weckglas verrühren. Den Sauerteigansatz vom Vortag gut durchrühren, 50 g davon ins neue Glas geben, durchrühren und zugedeckt bei Raumtemperatur 24 Stunden reifen lassen. Den restlichen Sauerteig jeweils entsorgen.
- Den Sauerteigansatz ab Tag 8 im Kühlschrank lagern und alle 7 bis 9 Tage auffrischen (füttern).
- Sauerteig füttern: 80 g Roggenmehl und 100 g lauwarmes Wasser verrühren. Sauerteigansatz durchrühren und 20 g davon dazugeben, durchrühren und den Deckel lose auflegen. Bei Raumtemperatur 12 Stunden reifen lassen.
Hallo Doris,
Ich würde auch gerne das erste Mal einen Sauerteig machen, verstehe aber leider noch gar nicht wie es funktioniert. Verstehe ich es richtig, dass ich den Rest, der bei Schritt 5 übrig bleibt, für mein erstes Brot verwende? Und ich füttere den anderen Teil, damit ich wieder etwas für mein nächstes Brot habe, oder? Und der kommt dann nach 12 Stunden wieder in den Kühlschrank und nach 7 Tagen mache ich das gleiche wieder? Also kann ich alle 7 Tage ein neues Brot backen, oder?
Danke!
Liebe Anna-Lena
Initial dauert es 8 Tage bis einen backaktiven Sauerteig hast, dieser wird dann im Kühlschrank gelagert und kann täglich zum Backen verwendet werden. Das heisst wenn du damit ein Brot machst, nimmst du davon etwas weg. Etwa alle 7 Tage solltest du diesen Sauerteigansatz wieder auffrischen „füttern“, wenn du viel Brot backst öfters bzw. früher, damit er dir nicht ausgeht.
liebe Grüsse
Doirs
Hallo Doris,
ich hätte mal eine Frage zum Sauerteigansatz.
Wenn ich nach diesem Rezept gehe und immer den Rest nach dem Füttern wegschmeiße / in anderen Rezepten verwerte dann bleibt mir ja immer ein Sauerteigansatz von 200g übrig.
Wenn ich aber dann nun eine größere Menge backen möchte, z.b 4kg Mehl (hier brauche ich 400g Ansatz) wie gehe ich dann vor?
Irgendwie verstehe ich das ganz noch nicht so richtig… 🙂
Gruß Hennes
Lieber Hennes
Ja genau wenn du gleich eine grössere Menge Brot bzw 4 kg Mehl verwendest, dann brauchst du auch mehr Sauerteigstarter. Hier würde ich deinen Ansatz beim Füttern gleich auf mehrere Gläser verteilen, da du für 1 Brot je nach Rezept zwischen 50 und 100 g Sauerteigstarter benötigst. Mit einem aktivem Starter ist dies aber kein Problem, du kannst diesen wie gesagt gut Vergrössern, in dem du ihn auf mehrere Gläser bzw. eine grössere Menge erweiterst beim Füttern mit Mehl.
liebe Grüsse
Doris
Liebe Doris,
ich habe bisher immer 50g Mehl und 50/60g Wasser zu den 50g Anstellgut genommen. Du verwendest aber je 100g. Gibt es da einen Grund? Bin ich da zu „schwäbsich“?
Grüße aus dem Schwabenland
lieber Marco
ja genau ich mache es nach diesem Rezept und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Du kannst dies nach deinem Belieben anpassen und die Mengen reduzieren usw.
liebe Grüsse
Doris
Liebe Doris
Ich bin gerade absolut aus dem Häuschen!! Habe den Sauerteig genau nach deinem Rezept angesetzt und konnte heute das erste Brot backen – was soll ich sagen?! Schmeckt absolut fantastisch und hat alles lückenlos geklappt. Hätte nie gedacht, dass ich das Ansetzen hinkriegen würde, geschweige denn das richtige Backen. Vielen vielen Dank! Liebe Grüsse, Céline
liebe Céline
Danke für deine liebe Nachricht und die positive Rückmeldung. Das freut mich wirklich sehr, dass das Brot gut geklappt hat.
Herzliche Grüsse
Doris
Hallo Doris.
Irgendwie verstehe ich das mit dem Füttern überhaupt nicht.
Ich habe einen Sauerteig/Anstellgut angesetzt und er ist mittlerweile auch schon einige Zeit in Kühlschrank.
Um ihn zu füttern entnehme ich dem -ich nenne ihn jetzt mal meinen Ur Teig, eine gewisse Menge, füttere ihn mit Mehl und Wasser, lasse das gehen und das ersetzt dann meinen Ur Teig? Also den ersten schmeiße ich weg?
Ich dachte immer, man entnimmt dem Ur Teig teig etwas, um für ein Brot Sauerteig anzusetzen und füllt den Ur Teig (der im Kühlschrank steht) mit Mehl und Wasser wieder auf.
Ich glaube ich brauche das mal für ein Kleinkind erklärt
Herzlichen Dank und Grüße
Jennifer
hallo Jennifer
ja genau du entnimmst etwas vom Urteig, fütterst diese Menge mit Mehl und Wasser und verwendest den gefütterten Teig wieder zum Backen. Der zurückbleibende Reste kann auch verbacken werden oder wenn zu alt und nicht mehr aktiv wird dieser Rest entsorgt.
gutes Gelingen beim Backen
Doris
Liebe Doris
Wenn der Sauerteig im Kühlschrank ist, kann man das Glas dann verschliessen oder sollte der Deckel weiterhin nur aufliegen?
Liebe Grüsse
Selina
liebe Selina
Wenn du den Sauerteig in den Kühlschrank gibst vorher mit dem Deckel verschliessen. Wenn du diesen hingegen rausnimmst zum Füttern usw. anschliessend den Deckel nur lose auflegen, bis dieses wieder in den Kühlschrank kommt.
liebe Grüsse
Doris
Huhu, bekm ansetzen in den ersten Tagen wird bei er bei mir immer „schwächer“ so als ob die 50g in den immer neuen 100/100g untergehen und die Bläschen werden immer weniger. Müsste er jetzt an Tag 6 nicht schon richtig sprudeln und arbeiten? Gefühlt wird er jeden Tag flacher? 🙁
liebe Ramona
Das ist schwer zu beurteilen aus der Ferne, aber erst ab dem Tag 8 hat dein Sauerteigansatz die volle Triebkraft und es ist normal, wenn dieser im Moment eher flacher ist.
liebe Grüsse Doris
Liebe Doris
Ist das richtig so? 100g Mehl und 150 g Wasser? Bis jetzt hatte ich immer rezepte mit gleichviel Mehl und Wasser. Der Sauerteig ansatz ist sehr flüssig und ich weiss nicht ob das so stimmt . Vielen Dank und liebe Grüsse Elena
liebe Elena
Ja genau die Mengen sind so korrekt für den Sauerteigansatz. Du startest so am ersten Tag und dann jeweils 100 g Mehl, 100 g Wasser und 50 g Ansatz usw.
Gutes Gelingen und liebe Grüsse
Doris
Hallo, das Wasser ist in Gramm, wieviel ist das denn in ml? Danke
liebe Conny
ich wäge hier immer alle Zutaten in der Schüssel auf der Waage ab – aber das Wasser ist in ml gleich wie in g.
liebe Grüsse
Doris
Hallo!! Ich habe noch nie Sauerteig gemacht. Aber verstehe ich das richtig, beim füttern nehme ich 20g meiner Masse aus dem Kühlschrank und füge sie dem Mehl/ Wassergemisch bei. Was mache ich mit dem restlichen Sauerteig aus dem Kühlschrank?? Liebe Grüße Steffi
liebe Steffi
du kannst den Rest zum backen verwenden oder nach längerer Zeit sonst entsorgen.
liebe Grüsse
Doris
Hallo,
habe gestern zum ersten mal nach Deinem Rezept mit Weizen-und Dinkelmehl zu gleichen Teilen gebacken. Hammerlecker das Brot, jedoch ein paar „große Löcher“ in der Krume. Was hab ich da falsch gemacht?
Außerdem habe ich immer dasGefühl zu wenig Sauerteig zu nehmen, weil Hefeteig mehr aufgeht. Kann ich auch etwas mehr Sauerteig nehmen?
Herzliche Grüße und Danke für das leckere Rezept
Ernst
Lieber Ernst
Danke für deine Nachricht. Das ist aus der Ferne schwierig zu beurteilen, wichtig ist es den Sauerteigansatz regelmässig aufzufrischen, zu „füttern“ und für Dampf/schöne Kruste gebe ich gerne auch beim Backen mit Deckel noch Eiswürfel dazu.
Mit aktivem Sauerteigansatz (nach Füttern) brauche ich keine zusätzliche Hefe, du kannst wenn du magst aber 3 g beigeben wenn du denkst dies hilft. Zu viel Sauerteig ist nicht zu empfehlen, da das Brot dann auch säuerlicher schmeckt.
liebe Grüsse und gutes Gelingen
Doris
Liebe Doris
Habe meinen ersten Starter mit Dinkelmehl gemacht. Das Brot war toll!
Kann ich ihn nach 7-9 Tage mit einem anderen Mehl füttern oder muss es immer das selbe Mehl sein?
Liebe Grüße Stephanie
liebe Stephanie
Das freut mich sehr zu hören, dass dein Brot gut gelungen ist. Ich habe die besten Erfahrungen mit meinem Starter, wenn ich diesen mit demselben Mehl füttere, insbesondere am Anfang.
liebe Grüsse
Doris
Liebe Doris,
ich habe noch eine Frage zur Vorgehen nach Tag 8. Also der Sauerteig steht dann im Kühlschrank, ich backe mein Brot und mit dem Rest (also 20 g) frische ich den Sauerteig wieder auf und lasse diesen 12 Stunden außerhalb des Kühlschranks reifen. Danach wandert der Sauerteig wieder in den Kühlschrank und wird alle 7 bzw. 9 Tage gefüttert. Ist das so korrekt? Also Brot backen, neu ansetzten, 12 Stunden außerhalb des Kühlschranks reifen lassen und dann wieder zurück in den Kühlschrank. Ich backe das erste mal mit Sauerteig und bin etwas unsicher. In Deinem Buch konnte ich dazu auch keine weiteren Erläuterungen finden. Vielen Dank für Deine Rückmeldung. LG Alexa
Liebe Alexa
Ja die Schritte sind so korrekt, ausser das du den Ansatz nicht jedes Mal auffrischen musst wenn du Brot backst. Aber rechtzeitig wenn du öfters backst, damit dir der Ansatz nicht ausgeht bzw. wenn du länger in den Ferien warst musst du den Sauerteigansatz auffrischen. Ich habe kürzlich über 3 Wochen nicht gebacken, dann aufgefrischt und der Ansatz hat gut gehalten.
liebe Grüsse
Doris
Liebe Doris, ich bin im Moment bei Tag 7. Ab morgen stelle ich den Ansatz in den Kühlschrank. Meine Frage: wenn ich Brot backe, nehme ich die 50g Sauerteig direkt aus dem Glas vom Kühlschrank? Oder muss der noch bei Raumtemperatur aktiviert werden? Das füttern ist mir klar…
Vielen Dank für deine Antwort
Lg melanie
liebe Melanie
du kannst den Ansatz direkt aus dem Kühlschrank verwenden.
liebe Grüsse
Doris
Hallo Doris,
ich habe nun schon 3x probiert, einen Sauerteig anzusetzen und habe mich zu 100% an dein Rezept gehalten. Zu Beginn kommen wunderbare Bläschen, nur mit jedem Tag werden sie weniger, bis er schlussendlich komplett flach ist. Das kann doch nicht stimmen, oder? Hast du vielleicht einen Trick für mich, wie es klappen könnte?
Vielen lieben Dank!
liebe Patrizia
das ist schwierig zu beurteilen aus der ferne. Eventuell braucht es bei dir etwas mehr Roggenmehl, oder die Gläser waren nicht ganz sauber, Zugluft usw. können Gründe sein. Manchmal hilft es auch eine andere Mehlmarke zu testen.
liebe Grüsse
Doris
Liebe Doris,
Ich bin mir nicht sicher alles richtig verstanden zu haben: beim füttern wird 20g vom „alten“ sauerteigansatz aus dem Kühlschrank zur neuen Mischung zugefügt? Und der alte wird entsorgt (oder für anderes benutzt)?
Danke!
Bald gibt es mein erstes Brot!
Liebe Grüße
Ja genau fürs Füttern wird 20 g benötigt, der alte Sauerteig kann dann aber noch für ein neues Brot verbacken werden oder entsorgt. In der Regel füttere ich meinen Ansatz bevor mir dieser ausgeht. Es bleibt deshalb nicht zu viel übrig.
liebe Grüsse
Doris
Gelingt das auch mit Roggenvollkornmehl?
Ja genau!
Liebe Doris
Seit einigen Monaten backe ich meine Sauerteigbrote nach deinen Rezepten. Nun sind die letzten drei Teige allesamt sehr klebrig. Voran kann das liegen? Kann ich dem Teig Mehl zugeben?
Wie ist deine Mischung mit Dinkelmehl. Bauernmehl und Weizenmehl?
Herzlichen dank für deine Antwort
Liebe Grüsse Christine
Liebe Christine
Sauerteig besteht aus wilden Hefen und diese sind wie auch Hefeteig etwas sensibel – ich merke das auch bei meinen Broten wenn ich Mehl, Aussentemperatur usw. ändere. Im Winter achte ich deshalb darauf den Teig bei 30 Grad gehen zu lassen und bei klebrigem Teig kann es auch am Mehl liegen, dass dieses das Wasser weniger gut bindet. Hier etwas mehr Mehl beigeben oder eine andere Sorte testen.
liebe Grüsse
Doris
Hallo Doris,
zu Deinem Rezept/siehe Passage habe ich Fragen:
„4. Den Sauerteigansatz ab Tag 8 im Kühlschrank lagern und alle 7 bis 9 Tage auffrischen (füttern).
5. Sauerteig füttern: 80 g Roggenmehl und 100 g lauwarmes Wasser verrühren. Sauerteigansatz durchrühren und 20 g davon dazugeben, durchrühren und den Deckel lose auflegen. Bei Raumtemperatur 12 Stunden reifen lassen.“
->Entorgst Du den restlichen Sauerteigansatz (aus d. Kühlschrank) danach oder wird der neue Sauerteigansatz zum alten Sauerteigansatz hinzugefügt.
->Die Gesamtmenge erscheint mir fürs Brotbacken sehr gering, wenn ich beim jeweiligen Ansatz die Teigmenge auf ca. 150gr. reduziere.
->Wieviel Sauerteig brauche ich für 500gr. Mehl? Wie lange backe ich den jeweiligen teig bei wieviel Grad? Ich vertrage kein Weizen-, und Roggenmehl, daher würde ich Dinkelsauerteig bevorzugen. ->Sollte ich ein Glas Wasser whd. des Backens mit in den Ofen stellen
Danke für dein Feedback;
liebe Grüße Ruth
liebe Ruth
Ja genau während dem Füttern den übrigen Ansatz zum Kompost oder für Pfannkuchen verwerten. Zum Backen benötigst du für 500 g Mehl dann jeweils 50 g Sauerteigansatz – du findest hier aber jeweils auch ein eigenes Video/Blogbeitrag mit Erklärung.
liebe Grüsse
Doris
Hallo Doris, mein Sauerteigansatz den ich mittlerweile im Kühlschrank aufbewahre hat keine Luftbläschen.
Auch ist der Teig beim 2. Brot extrem kompakt geblieben. Da ging gar nichts auf.
Ist der Ansatz ev. “tot”? 🙁
Wie verhält sich der Ansatz normalerweise im Kühlschrank?
Liebe Kristina
Am besten den Sauerteigansatz „füttern“ und dann bei Raumtemperatur aufgehen lassen. So sollte dieser wieder aktiv werden.
liebe Grüsse
Doris
Ich habe heute, nach mehr als einem jahr wieder einmal ein sauerteigbrot gebacken, nach dem sauerteigansatz und rezept von dir. Das ist das resultat – das freut mich riesig
Das freut mich sehr zu hören. Lass es dir schmecken!
Liebe Grüsse
Doris
Liebe Doris. Ich backe schon seit einiger Zeit mit Sauerteig und hatte meinen Lievito Madre dafür. Jetzt habe ich mal Deinen Ansatz probiert und das erste Brot damit gebacken. Es wird wirklich super und ist sooo einfach! Vielen Dank!
Gruss Franziska
Liebe Franziska
Vielen Dank für deine liebe Nachricht. Das freut mich sehr zu hören!
Liebe Grüsse
Doris
Sauerteig füttern..bin mich nicht sicher wie richtig ist. Hier was ich mache: wenn ich 100gr. fürs backen nehme, verrühre ich 50gr Wasser mit 50gr Mehl und zu den Sauerteig dazugeben. Lass die Nacht draußen dann lege wieder in Kühlschrank.
Mein Brot ist gut, geht aber wenig auf. schlechter Prozess beim Füttern?
Ich das dann falsch..
liebe Mary
Wenn du möchtest, dass dein Brot gut aufgeht, dann den Sauerteigansatz am besten am Abend vor dem Backen füttern und dann am nächsten Tag damit das Brot backen. Du kannst hierfür auch das Verhältnis 1:1:1 nehmen zum Auffrischen, also z.B. 40 g Ansatz, 40 g Mehl und 40 g Wasser mischen.
liebe Grüsse und viel Erfolg beim Backen
Doris
Liebe Doris,
kann man Sauerteig auch mit anderen Mehlsorten ansetzen? Wenn nein, kannst du ein spezielles Roggenmehl empfehlen?
Liebe Grüsse
Liebe Kristina
Ich habe die beste Erfahrung mit Roggenvollkornmehl für den Ansatz. Meines ist von der Marke Pro Montagna. Du kannst aber auch ein anderes Vollkornmehl wie Dinkel usw. ausprobieren für deinen Ansatz.
liebe Grüsse
Doris
Liebe Doris
Muss ich das Glas mit einem Drehdeckel verschliessen für die Aufbewahrung im Kühlschrank oder weiterhin nur mit einem aufgelegten? Ich habe gesehen, dass sich jetzt Kondenswasser bildet.
Liebe Grüsse Christine
Liebe Christine
Bei der Lagerung im Kühlschrank verschließe ich das Glas dann ganz. Während dem Ansetzen und nach dem Füttern bleibt das Glas mit aufgesetztem Deckel.
liebe Grüsse
Doris
Hallo Doris, mich würde die Größe der Gläser interessieren. Viele Grüße Agi
Liebe Agi
Ich verwende Einmachgläser von etwa 0.35 l,
liebe Grüsse
Doris