Im Sommer lieben wir es zu Grillen und oft es dann selbstgemachte Hamburger vom Grill. Besonders gut schmeckt dieser selbstgemachte Burger mit Protein Pattie aus Bohnen und Quinoa im selbstgemachten Dinkelbrötchen und einer Sosse aus Cherry-Tomaten und Salbei.
Veganer Protein Burger
Proteine sind wichtig für unseren Körper und an unzähligen Funktionen beteiligt. Für meine Burger Patties greife ich auch gesunde pflanzliche Proteinquellen wie Bohnen, Quinoa und Kichererbsenmehl zurück. Durch die roten Rüben im Bratling sehen diese sogar „fleischig“ aus und haben eine tolle Konsistenz.
Luftige Burger Buns
Für meinen veganen Protein Burger bereite ich alle Komponenten selbst zu: die Burger Patties und das Brötchen. Während es in Bezug auf Fleischersatz mittlerweile unzählige gute Alternativen im Supermarkt gibt, mag ich gekaufte Burger Buns nicht gerne. Die luftigen Dinkel Brötchen sind viel besser und der Hefeteig kann nebenbei aufgehen, wenn ich die Patties zubereite.
Burger Party vorbereiten
Der vegane Protein Burger eignet sich auch gut für Gäste und kann prima vorbereitet werden. Dazu die Patties einfach vorab zubereiten und geformt im Kühlschrank lagern. Für längere Zeit können die Protein Patties auch gut eingefroren werden. Der Teig für die Burger Brötchen kann bereits am Vorabend zubereitet werden und zugedeckt im Kühlschrank ruhen. Auch die Burger Buns lassen sich gut einfrieren und schmecken auch als normale Dinkelbröchten z.B. zum Frühstück herrlich.
Gesunde Grill Rezepte
Wir geniessen die Sommerzeit und essen wann immer möglich draussen. Neben dem Protein Hamburger vom Grill passen auch diese gesunden Rezepte perfekt:
Stockbrot / Schlangenbrot Rezept
Vegane Burger Patties aus schwarzen Bohnen
Veggie Burger mit Tofu und Süsskartoffel
Focaccia Brot – luftiges Fladenbrot
Scones – Eis Sandwich vom Grill
Vegan Protein Burger mit Dinkelbrötchen
Vegan Protein Burger mit Dinkelbrötchen
Zutaten
Hamburger Patties
- 300 g Kidney Bohnen 1 Dose abgetropft
- 200 g Quinoa gekocht oder Bulgur, Hirse usw.
- 200 g rote Rüben gegart rote Beete, Randen
- 100 g Kichererbsenmehl
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
Dinkel Burger Brötchen
- 500 g Dinkelmehl
- 1 EL Salz
- 1 EL Kokosblütenzucker
- 20 g frische Hefe
- 200 ml lauwarmes Wasser
- 80 g weiche Margarine oder Butter
Burger Sosse
- 200 g Cherry Tomaten
- 5 Blätter Salbei
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
Anleitungen
Hamburger Patties
- Alle Zutaten für die Patties in den Mixer geben und zu einer stückigen Masse zerkleinern. Alternativ die Bohnen mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken und die restlichen Zutaten sehr klein schneiden.
- Aus der Masse mit einem Eiskugel-Portionierer oder einem Löffel gleichmässige Portionen abnehmen und zu Bratlingen formen. Das funktioniert gut mit leicht befeucheten Händen. Die Bratlingen für eine 1 Stunde kühl stellen.
- In einer Grillpfanne Öl erhitzen und die Patties von beiden Seiten bei mittlerer Hitze anbraten.
Dinkel Burger Brötchen
- Dinkelmehl, Salz und Zucker mischen. Hefe dazubröseln, lauwarmes Wasser und weiche Margarine zugeben und alle Zutaten für ca. 10 Minuten zu einem elastischem Teig verkneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur für mindestens 1 Stunde geben lassen.
- Vom Teig 8 Portionen à ca. 100 g abnehmen und zu runden Brötchen formen. Die Brötchen aufs Backblech setzen und zugedeckt für weitere 30 Minuten gehen lassen.
- Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Die Dinkel Brötchen vor dem Backen mit den Handflächen kurz flach drücken, mit wenig pflanzlicher Milch bestreichen. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für ca. 20 Minuten backen.
Vegan Burger zusammensetzen
- Die Burger Brötchen halbieren und nach Belieben mit den Schnittflächen kurz auf den Grill oder der Pfanne toasten. Das Burger Brötchen etwas Hummus bestreichen und mit Baby-Spinat belegen. Protein Pattie darauf setzen, mit Tomatensalsa oder Ketchup garnieren und die zweite Hälfte des Burger Brötchens darauf setzen.
- Burger Sosse
- Die Cherry-Tomaten in Olivenöl anbraten bis diese aufplatzen und sich zerdrücken lassen. Salbei klein hacken und mit Salz und Pfeffer dazu geben. Köcheln lassen bis eine Sosse entsteht.
Notizen
Nährwerte
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Alles Liebe Eure Doris
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Hallo
die Burger sehen wirklich super aus, so wie alles Deine Rezepte.
Wir mögen nur keine rote Beete, könnte man die durch was anderes ersetzen oder einfach nur weglassen?
Danke
Liebe Grüsse
laurence
Liebe Laurence
Vielen Dank für Deine liebe Nachricht! Du kannst für die Burger Patties auch ein anderes Gemüse nehmen wie Kartoffeln, Karotten, Blumenkohl etc. Die Farbe und Konsistenz kann je nach Wassergehalt des Gemüse jedoch abweichen. So würde ich nach Gefühl die trockenen Zutaten noch etwas anpassen.
Ich wünsche Dir einen schönen Abend und viel Freude beim Ausprobieren!
Liebe Grüsse
Dors
Hallo Doris, als Variante habe ich noch Schafkäse und Minze dazu gegeben, ist prima. Der Tip mit dem Backpapier ist toll, kann ich auch für andere „Pflanzerl“ verwenden. Du hast ganz viele tolle Rezepte, danke! Wahrlich eine Bereicherung meiner vegi-Ernährung. Viele Grüsse, Sandra
liebe Sandra
vielen Dank für deine liebe Nachricht und die positive Rückmeldung zum Rezept. Das freut mich wirklich sehr.
Ganz liebe Grüsse Doris
Das Rezept sieht einfach Köstlich aus. Mich spricht besonders der Selbstgemachte Bürgerbrötchen an, da ich auch auf Weizen verzichte und die gekauften Bürgerbrötchen immer allerhand Zusatzstoffe enthalten. Ich werde es probieren, mein Mann wird das Wasser im Mund zusammenlaufen.
liebe Christiane
vielen Dank für deine liebe Nachricht. Ja genau ich mag die fertigen Brötchen auch nicht sehr gerne, die sind oft labbrig und dank Zusatzstoffen auch ewig haltbar. Das Rezept unbedingt einmal ausprobieren und ich bin gespannt, wie euch der Burger schmeckt.
ganz liebe Grüsse
Doris
Liebe Doris, das sieht köstlich aus. Eigentlich fehlt uns nun nur noch der Grill… 🙂 Liebe Grüsse, Katrin
liebe Katrin
vielen Dank – Die Burger schmecken auch traumhaft aus der Grillpfanne.
liebe Grüsse
Doris
Hallo Doris! Wir haben die Dinkel-Buns und die Tomatensauce ausprobiert. Die Brötli sind sehr lecker, nicht zu kompakt und lassen sich gut formen. Die Tomatensauce ist ebenfalls sehr lecker und auch einfach herzustellen.
Noch eine Frage: Könnte man die Patties auch einfrieren für den Vorrat? Wenn dies möglich ist, sollten sie vor oder erst nach dem Braten gefroren werden?
Liebe Grüsse
Jennifer
liebe Jennifer
vielen Dank für deine liebe Nachricht und die positive Rückmeldung zum Rezept. Ja genau du kannst die Patties gut als Vorrat einfrieren, am besten nebeneinander auf einem Küchenbrett. Gefroren kannst du sie dann in einen Beutel umfüllen.
liebe Grüsse
Doris
Gestern Abend nachgemacht und für super empfunden! Ich hatte bloß den Quinoa wohl nicht ordentlich abtropfen lassen. Daher war der Teig etwas zu flüssig, was ich dann durch ein paar Haferflocken ausgleichen konnte. Dadurch ergab es auf einmal die 1.5 -fache Menge an Patties, aber nicht schlimm – sie haben auch heute noch toll geschmeckt! Danke für die Inspiration, ich habe das Rezept auf jeden Fall abgespeichert.
liebe Julia
vielen Dank für deine liebe Nachricht. ja genau die Quinoa sollte „trocken“ sein sonst ist die Masse zu feucht, bei mir saugen die Körner beim Kochen das Wasser ganz auf und du kannst sonst etwas mehr haferflocken oder Kichererbsenmehl zum Binden nehmen.
liebe Grüsse
Doris
Liebe Doris, das schaut wirklich sehr gut aus! Die Burger werde ich auf jeden Fall nachkochen 🙂
Was eignet sich denn als Alternative zu Kichererbsenmehl?
GLG Anna
liebe Anna
vielen Dank für deine Nachricht. du kannst die Burger alternativ mit einem anderen Mehl wie Dinkel- oder Sojamehl binden. Je nach Mehlsorte benötigst du eventuell etwas mehr Mehl als bei der Verwendung von Kichererbsenmehl.
liebe Grüsse
Doris
Das sieht fantastisch aus und wird direkt am Wochenende umgesetzt. Bezieht sich das angegebene Gewicht vom Quinoa auf den trockenen oder den gekochten Zustand?
Liebe Grüße und einen schönen Abend!
liebe Catrin
die Menge bezieht sich auf gekochte Quinoa.
liebe Grüsse
Doris